ANJAROSE

Themen identifizieren, Anforderungen formulieren und Rahmenbedingungen auf den Punkt bringen. Tragende Strukturen erkennen und im komplexen Vielerlei Orientierung gewinnen: Durch Fragen, Zuhören und Schreiben begleite ich Menschen, Prozesse und Inhalte. Wertschätzend, neugierig und mit offenem Blick.
/ WORT + STRUKTUR


»WENN WIR WISSEN, WO ES HINGEHEN SOLL, KÖNNEN WIR ENTSCHEIDUNGEN TREFFEN, DIE WIR TRAGEN MÖGEN, UND DIE PASSENDEN RESSOURCEN AKTIVIEREN, UM SELBSTWIRKSAM ZU SEIN UND UNSERE BALANCE ZU FINDEN.«


Sprache ist ein kreatives und kraftvolles Werkzeug. Ob geschrieben oder im direkten Gespräch, Worte helfen uns, Verbindungen zu erkennen, Hintergründe offenzulegen und Systeme zu lesen.
/ WORT


Sortieren und Ordnen schafft Ruhe. Das macht die Welt zwar nicht weniger komplex, aber ein konzentrierter Blick auf die Teile im Ganzen schafft Raum für das Verstehen von Zusammenhängen.
/ STRUKTUR


Prozessbegleitung, Unternehmens- und Projektkommunikation, Beteiligung und Phase Null, Prozessgestaltung, Moderation, Coaching und Supervision –
WIE DAS ALLES ZUSAMMENGEHT?


Ehrlich gesagt ist es ganz naheliegend: Der Kitt ist die Kommunikation, das Reden miteinander und die zugewandte Neugier für Menschen und ihre Lebenswelten. Wenn es um das bloße Aufzählen von Zertifikaten geht, liest sich das so: Studium der Literaturwissenschaft und Pädagogik (MA), nebenher ein paar Semester Philosophie und Soziologie (Universität Hannover), ein betriebswirtschaftliches Qualifizierungsprogramm für Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen (»Mit Leibnitz zu Bahlsen«), die zweijährige Ausbildung zur Systemischen Supervisorin und Coach (Gesellschaft für systemische Therapie und Beratung, Berlin) und Fortbildung bei Prof. Dr. Georg Müller-Christ (Universität Bremen) zur »Aufstellungsleitung in Führungs-, Forschungs- und Weiterbildungskontexten«.
/ NIMMERMÜDES LAUSCHEN, LESEN UND LERNEN.

BETEILIGUNGSPROZESSE

Die Beteiligung von Nutzer*innengruppen gehört mittlerweile, insbesondere in Projekten des öffentlichen Bauens und der Stadtentwicklung, selbstverständlich zum Planungsprozess. Im Bereich des Schulbaus hat sich die Phase Null seit vielen Jahren etabliert und als ein sinnvolles Werkzeug zur Effizienzsicherung bewährt.


»NUR WENN WIR WISSEN, WAS DIE MENSCHEN BRAUCHEN, KÖNNEN WIR PLÄNE ENTWICKELN, DIE SIE UNTERSTÜTZEN UND UMGEBUNGEN SCHAFFEN, DIE SIE LEBEN.«


Gruppenprozesse überraschen uns immer wieder. Manchmal nehmen sie Umwege oder Abzweigungen, um das angestrebte Ziel zu erreichen. Und manchmal erkennt man nach dem genauen Hinschauen und Aufklären, dass das Ziel ein anderes ist als gedacht.


»MODERATION ERÖFFNET DENKRÄUME UND SCHAFFT STRUKTUR.«


Ob auf der Hauptstraße oder unvorhergesehen durchs Unterholz, ich moderiere Beteiligungsformate bedarfsorientiert, dokumentiere sie in Form von dynamischen Prozessberichten und begleite sie systemisch und flexibel.

 
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Moderne Pädagogik in denkmalgeschützten Mauern

/ Glasklare Formulierung inhaltlicher Anforderungen

Der Ausbau zur Ganz­tagsgrundschule ist für einen ehemaligen Förderstandort mit besonderen Anforderungen des pädagogischen Konzeptes verbunden. Wenn dieses baulich dann auch noch in einem denkmal­geschützten Gebäude umgesetzt werden muss, gelten viele Vorschriften und Grenzen. Wie lassen sich moderne Pädagogik und Denkmal­schutz trotzdem sinnvoll verbinden? Da die Rahmen­beding­ungen und Veränderungs­potenziale erst im Verlauf der nächsten Planungsschritte geklärt werden können, galt es, im Rahmen der Phase Null ein möglichst detailliertes Raum­programm zu formulieren. Den von mir verfassten schrift­lichen Protokollen kam somit eine besondere Bedeu­tung zu: Sie garantieren die unmiss­verständliche Weiter­gabe der Anforder­ungen und Bedarfe der Schule im weiteren Planungs­prozess.

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Planen auf der grünen Wiese

/ Pädagogische Orientierung im Möglichkeitsraum

Wenn quasi alles mög­lich ist, weil ein ganz neues Schul­gebäude ent­stehen soll, welche päda­gogisch konzep­tionellen Eck­pfeiler sind dann elementar? Und wie kann die Ver­knüpfung mit einem zukünftig zu inte­grier­enden Kita-Bereich gestaltet werden? Die Ent­wicklung eines Raumprogrammes auf grüner Wiese erfordert einen genauen Blick auf pädagogische Bedarfe, Eigenheiten und Individualität am Standort. Ich bot Orientierung im großen Möglich­keits­raum und unterstützte als Vermittlerin zwischen architektonisch Denkbarem und pädagogischen Anforder­ungen bei der Formulierung entscheidender Grund­lagen.

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Bestandsflächen mit Phantasiebedarf

/ Mit Mut zur Lösung

Wenn von zwei Schulen eine auszieht, dann entsteht mit den frei­gezogenen Flächen nicht nur Platz. Die neuen Spiel­räume lassen sich vor allem für eine Neu­aus­richtung des Stand­ortes nutzen. Ein großes Potenzial, welches aufgrund der vorhandenen Archi­tektur allerdings ebenso große Heraus­forder­ungen mit sich bringt. Wie lässt sich das gelebte päda­gogische Konzept inner­halb der Mauern des Bestands­gebäudes in ein neues sinn­volles Raumprogramm übersetzen? Es braucht viel Vor­stellungs­kraft, um die ent­stehenden Mög­lich­keiten bestmöglich zu nutzen. Durch meine enge Zusammen­arbeit mit dem Architekten entstand eine ver­trauens­volle Atmos­phäre, in der die Beteiligten mit mutiger Veränderungs­bereitschaft und großer Offen­heit neue Lösungen finden konnten.

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Bildungscampus mit Eigenheiten

/ Gemeinsam sind wir mehr

Eine Ober­schule mit gymnasialer Ober­stufe, eine Grund­schule auf dem Weg in den Ganz­tag plus ein Kinder- und Familien­zentrum – und jede der bestehenden Ein­rich­tungen lebt ihr indivi­duelles pädago­gisches Konzept. Wie lassen sich Jugend­liche, Grund­schüler:innen und die Kleinsten aus Krippe und Kinder­garten nicht nur räum­lich, sondern auch päda­gogisch auf einem Bildungs­campus mit­einander verbinden? Neue Wege zu gehen, erfordert Mut und das Enga­gement, eine gemein­same konzep­tionelle Vision zu ent­wickeln. Durch die Begleit­ung jewei­liger Phase-Null-Prozesse in den Institu­tionen gewann ich über die Jahre nicht nureinen umfassenden Ein­blick in die Besonder­heiten und Heraus­forder­ungen des Stand­ortes. Die Konti­nuität der Beglei­tung bedeu­tete dar­über hin­aus eine Verläss­lichkeit, so­dass für die Betei­ligten ohne Sorge um den Ver­lust des Eigenen etwas Gemein­sames denkbar wurde.

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COACHING & SUPERVISION
»WAS, WENN DAS SYSTEM KLEMMT.«

Dann sind Fragen eine wunderbare Möglichkeit, sich selbst zu begegnen. Sie ermöglichen uns die Entdeckung neuer Perspektiven. Allein das Formulieren einer Frage kann ein Anfang sein – lange bevor wir eine Antwort finden. Denn wenn wir uns selbst offen und neugierig gegenübertreten, kann Neues entstehen, von dem wir nichts geahnt haben. Und während wir staunen, begegnen wir Überraschendem.

»UND WIE KOMME ICH VON DIESER ERKENNTNIS IN DIE BEWEGUNG?«

Im Austausch schaffen wir einen Rahmen, in dem selbständig Lösungen gefunden werden können. Mit dem Team, als Kollegium oder im Einzelgespräch. Vor Ort oder digital, drinnen oder draußen, Hauptsache es passt.

PROJEKTKOMMUNIKATION

Es gibt ja die spannendsten Projekte und Unternehmen. Damit die ganze Welt – zumindest die entscheidende drumherum – erfährt, was das Großartige und Einzigartige ist, hilft es, ihr davon zu berichten.

»GUT ERZÄHLTE INHALTE VERBINDEN UNS.«

Kurz und knackig, mit treffenden Worten und passender Tonalität. Auf einer Website, als Broschüre, im Newsletter, Blog oder wo immer sonst Text hineinpasst.

 
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Newsletter

/ BCA – Business Coaching Akademie, Hamburg

Wie können Veränderungsprozesse gelingen? Wie finde ich zu mir selbst? Und wie unterstütze ich andere auf diesem Weg? Mit ihrem Newsletter wollen die Geschäftsführerinnen der Business Coaching Akademie in Hamburg, Bettina Seidel-Whitelaw und Martina Martin nicht aus ihrem Arbeitsalltag berichten. Ihre Leser*innen erhalten stattdessen jeden Monat einen wertvollen Brief mit Gedankenanstößen, Methoden und Wissen.

Gemeinsam mit dem Team entwickle ich Redaktionspläne mit Inhalten, die nachwirken. So näherten wir uns 2021 in zwölf Schritten unserem Selbst, füllten 2022 den Rucksack mit Hilfreichem und widmen uns aktuell dem Thema Neujustierung.

www.coaching-im-business.de

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Website

/ Linie 1 und Linie 8, Bremen

Manche Vorhaben sind so groß, dass es gut ist, mit allen Gemeinten, Betroffenen und Partner*innen im ständigen Austausch zu sein. Weil Transparenz und Klarheit Verständnis ermöglicht. Und weil miteinander sprechen Missverständnisse ausräumt, bevor sie zu Unmut führen. Gemeinsam mit der GfG / Gruppe für Gestaltung schreibe ich Texte rund um das Verkehrsprojekt »Linie 1 und 8«, die Verlängerung der Straßenbahnlinien über die Bremer Grenzen hinaus nach Weyhe und Stuhr. Neben der Website entstehen Hauswurfsendungen, Plakate, Flyer und vieles mehr.
www.linie1und8.de

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Ausstellung

/ Wissen für alle, Bremen

Ausstellungen wie »Einfach wissenswert«, »EY ALTER« oder »Der mobile Mensch« stecken voller spannender, überraschender und inspirierender Informationen, Einblicke und Gedankenanstöße. Einen schier unüberblickbaren Schatz an Wissen in eine für Laien fassbare Form zu bringen ist eine der wunderbarsten Aufgaben.
Leseprobe, PDF

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Broschüre

/ KiTa Bremen

Wie Kunst-Projekte gelingen können, Teams ihre eigene Handschrift entwickeln und welchen Wert Projektarbeit für Kinder, ihre Familien und das Team hat, davon erzählen zwei Erzieherinnen des Kinder- und Familienzentrums im Viertel in »KUNSTück Projektarbeit – Von der Lust am kreativen Tun«. Basis dieser Broschüre waren Textentwürfe der beiden Initiatorinnen Andrea Kupke und Susanne Quest. In einem ausführlichen Interview sammelte ich zudem weiteres Material und entwickelte ein Textkonzept. Ergänzt wurde das Material durch Beiträge von Birgit Kausch, Fachberatung KiTa Bremen, sowie der KiTa-Leitung Birgit Heise. Die verschiedenen Bausteine wurden von mir schließlich strukturiert und inhaltlich vervollständigt. Bei der sprachlichen Überarbeitung galt es, den individuellen »Ton« der Erzieherinnen zu bewahren und ihm eine sachliche Tonalität zur Seite zu stellen.
Leseprobe PDF

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